Fortbildungen für Therapeutinnen und Coaches

Als TherapeutIn oder Coach kommst du öfters an einen Punkt mit deinen KlientInnen, an dem ihr nicht mehr weiter kommt:

 

  • Du kennst allerlei systemische Werkzeuge, wie z. B. Familienstellen und/oder verhaltenstherapeutische Tools, dennoch wollen sich weder die familiären Verstrickungen noch die Symptome deiner KlientInnen auflösen.
  • Du willst weg von der reinen Symptombehandlung und ran an die Wurzeln der Probleme bei deinen KlientInnen.
  • Dir ist wichtig, dass du deine KlientInnen mit einem guten Gefühl und stabil in die Welt entlassen kannst.
  • Aber oft bleibt ihr an einem Symptom hängen, deine Klientin macht keine Fortschritte und die Probleme wollen sich einfach nicht auflösen lassen.

 

Dabei bemerkst du, dass auch bei dir noch “Baustellen” offen sind, die dich daran hindern, dich voll und ganz auf deine KlientInnen einzulassen und ihnen bei der “perfekten” Lösung zu helfen.

 

Worauf bezieht sich das menschliche Kontinuum, das Mutterkarma und die Ahninkette?

Das menschliche Kontinuum (nach Jean Liedlof) ist der evo-biologische Überlebens- und Bindungsmechanismus, der das Neugeborene mit der Mutter und den nahe stehenden Sorgepersonen auf hormonelle, emotionale und seelische Weise verknüpft.

 

Durch das Ur-Trauma haben gerade wir Menschen in der modernen, westlichen Welt dieses Kontinuum verloren - es wurde und wird buchstäblich gewaltvoll verhindert, es leben zu dürfen. Erst langsam ändert sich auch hier das Bewusstsein, Babys und Kleinkinder wieder mehr Nähe und Bindung zu geben. Allerdings kollidiert das mit dem neo-liberalen Kapitalismus, der jeden Menschen so schnell und so bald wie möglich in einem abhängingen Arbeitsverhältnis sehen will. Das läuft mit der natürlichen Mutter-Kind-Bindung konträr, die gesunderweise mindestens 3 Jahre dauern sollte.

 

Aus diesem Mangel an Kontinuumsbindung können sich entwickeln:

 

  • Beziehungsstörungen
  • Partnerschaftsprobleme
  • Süchte
  • Suche nach andauernder Bestätigung/Erfolgen
  • mangelndes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

 

Zum Glück lassen sich diese Defizite gut wieder regulieren.

 

Aus der mangelnden Bindung an und in das menschliche Kontinuum erfolgt:

Mama und Baby Äffchen

Mutterschuld und Mutterkarma

Mutterschuld und Mutterkarma zeigen sich in der dysfunktionalen Beziehung traumatiserter Mütter zu ihren Kindern.

 

Die Forschung der Epigenetik hat gezeigt, dass unverarbeitete Traumata vererbt werden und diese sich auf die folgenden Generationen auswirken.
Dies geschieht zu 99,9% über das mütterliche Erbgut. Dazu kommt, dass sich alle genetischen und genealogischen Ahnenlinien durch die mitochondriale DNA (mtDNA), die nur über die mütterliche Linie weiter gegeben wird, weiter vererben.

 

Hier werden unbewusst Generationen übergreifende Traumatisierungen aus der mütterlichen Ahninlinie weiter an die Töchter und Enkelinnen vererbt. Und es geht nicht nur um die Kriegsenkel-Generationen, sondern auch Traumatisierungen, die sehr viel weiter in der Vergangenheit liegen, z. B. Hexenverfolgung, 30jähriger Krieg, Christianisierung, das Ur-Trauma des Patriarchalisierungsprozesses, sie alle wirken bis heute in unserer DNA auf unsere seelisch-emotionale Gesundheit ein.

 

Mutterschuld und Mutterkarma klärt die Beziehung sowohl als Frau als auch als Mann zum Einen zur eigenen Mutter und zum Anderen kann durch diese Arbeit die Beziehung zu den eigenen Kindern verbessert und gelöst werden.

 

Als TherapeutIn und Coach lernst du:

 

  • wie du die Fehler, die deine Mutter mit dir gemacht hat, nicht an deine eigenen Kinder (und Patienten) weiter gibst;
  • wie du deine eigenen (negativen) Glaubenssätze über Mutterschaft erkennst, hinterfragst und auflöst;
  • warum wir heute alle immer noch die Traumata unserer Mütter und Großmütter spüren und ggf. re-inszenieren
  • wie du eine entspannte Mutter-Tochter-/Mutter-Sohn-Beziehung aufbauen kannst, auch wenn du keinen Kontakt zu deiner Mutter hast oder dieser abgebrochen wurde
  • wie du dein verletztes, kleines, inneres Kind aufbauen, stärken und nähren kannst, und
  • wie du deine "innere Mutter" findest und damit den Kreislauf des Mutterkarmas durchbrichst.

 

Damit hast du den ersten, wirklich wichtigen Grundstein in deiner Arbeit als TherapeutIn oder Coach gelegt!

 

Denn in der Beziehung zu unserer eigenen Mutter spiegeln wir alle anderen zwischenmenschlichen Beziehungen!

 

Einstieg jederzeit möglich!

 


Die heilsame Arbeit mit der Ahninkette

Ahninkette vor violettem Hintergrund

Bei der therapeutischen Arbeit mit der Ahninkette geht es um die Rückerinnerung an die mütterlichen Ahninnen, zurück bis zu den Vorfahrinnen, die während den Eiszeiten nach Europa eingewandert sind und in den Höhlen wundervolle Zeugnisse ihrer tief weiblich-mütterlichen Kultur hinterlassen haben.

 

Du wanderst, während du an deiner Ahninkette arbeitest, zurück bis zu der Zeit, als das initiale Trauma der Patriachalisierung deine Ahnin überfallen hat. Damit kannst du alle nachgefolgten Ahninnen heilen. Und, da du als Schlusspunkt in deiner Ahninreihe stehst, heilst du somit auch dich selbst und alle deine eigenen Kinder, falls du welche hast oder noch bekommen wirst.

 

Mit dem Erstellen deiner eigenen Ahninkette knüpfst du die Verbindung zu allen Müttern, die vor dir waren (wenn du magst, bis zum Ursprung der Menschheit), spürst, wo das Leben deiner Ahnin leicht oder schwer war. Und zum Ende kannst du jederzeit aus deiner Ahninreihe Helferinnen oder Lehrerinnen finden, die dir mit Rat und Tat im Hier und Jetzt zur Seite stehen.

Dadurch lösen sich im Nachgang sämtliche vorher vorhandenen emotionalen und auch körperlich spürbaren Symptome in Luft auf!

 

Denn erst, wenn du selbst deine Generationen übergreifenden Traumata aufgelöst hast, werden die Traumata deiner KlientIn sich nicht mehr im therapeutischen Setting bei dir spiegeln!

 

Und eine Therapeutin, ein Coach, die und der selber endlich seine/ihre eigenen Generationen übergreifenden Traumatisierungen aufgelöst hat, ist der und die beste TherapeutIn und Coach für die eigenen Patienten und Klienten!

 

Du kannst die Ahninkette anschließend selber als Werkzeug für deine KlientInnen nutzen und damit als MultiplikatorIn den Samen der Heilung unserer hochtraumatisierten Welt weiter geben. Damit endlich Frieden auf Erden eintreten kann!

 

Starte jetzt mit deiner persönlichen Fortbildung und steige entweder mit dem "Mutterschuld- und Mutterkarma-Programm" oder dem "Ahninkette-Programm" ein!

 

Zusätzlich bekommst du als TherapeutIn oder Coach ergänzende Handreichungen für deine Praxis mit den Themen: "Beziehung und Partnerschaft", "Selbstwert, Erfolgsdruck und Konkurrenz", "Süchte und suchtartige Verhaltensweisen", "Generationenübergreifende Traumata und kollektives Stockholm-Syndrom" + Bonus: "Matrifokale Sexualität und -therapie".

 

Damit du dir einen ersten Einblick verschaffen kannst:

 

hier findest du mein Essay über das menschliche Kontinuum, das Mutterkarma und die Ahninkette als E-Book (PDF) für € 3,33 zum Download. Ich erkläre hier, wie das menschliche Kontinuum ausgesehen hat, warum wir das nicht mehr leben und wie wir wieder dahin zurück kommen können.

 

Zum kollektiven Trauma und dem patriarchalen Stockholm-Syndrom gibt es auch eine Podcast-Episode des UrMutterTalk-interaktiv! Hier kannst du sie anhören! Du findest sie auch auf YouTube.


"Dank deiner Impulse der Ahninnenkette habe ich mich umso mehr mit allen möglichen vorangegangenen Müttern und Urmüttern verbunden, deren Zweig-Ende ich geworden bin - ebenso wie meine Schwester, denn wir haben "nur" Söhne geboren. Auch ist mir irgendwann wie Schuppen von den Augen gefallen, wie stark und wirkungsvoll die matrilinearen Netze in meinem ländlichen Umfeld gesponnen sind, solange wie sie nicht durch patriarchische Einflüsse gestört werden. Ein großes DANKE für deine urmütterliche Arbeit!" J. Kadi


Was ist das Besondere an Mutterschuld, Mutterkarma und die Ahninkette?

Anders, als bei anderen Therapieformen, zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie oder Familienstellen (s. weiter unten), geht die Arbeit an und mit der Ahninkette an die Ursachen deiner Probleme und bleibt nicht an den Symptomen stehen!


Mit der Ahninkette gestaltest du nicht nur eine Perlenkette, die dich und alle deine Vorfahrinnen symbolisiert und ihnen einen realen, fassbaren Platz gibt, sondern du bekommst umfangreiches Wissen über das kollektive Ur-Trauma und das patriarchale Stockholm-Syndrom unter dem nahezu alle Menschen auf diesem Planeten leiden. Und weshalb - trotz aller politischen und gesellschaftlichen Bemühungen - sich an der dysfunktionalen Grundstruktur unseres Systems kaum etwas ändert.


Dabei gehst du nicht nur "7 Generationen" zurück, sondern heilst bei deiner Ahnin das initiale Ur-Trauma, das vor ungefähr 4.500 Jahren, spätestens aber vor 2.000 Jahren  (je nach Region) über sie gekommen ist.
Zusätzlich bekommst du direkt von deinen Ahninnen das Wissen, wie es sich vor dem Ur-Trauma gelebt hat und wie du heute an dieses Wissen anknüpfen kannst. Auch in deinem therapeutischen Setting.

 

Alle Übungen, Aufgaben und Inhalte kannst und sollst du in deiner Arbeit als TherapeutIn und Coach anschließend mit deinen KlientInnen nutzen und an sie weiter geben.

 

Du erhältst damit eine therapeutische Gundlage, die es so nirgends gibt!


"Am stärksten hat mich die geführte Meditation zu den Ahninnen bewegt. Seitdem kann ich, wann immer es schwierig wird bei mir zu bleiben, einfach auf das Wissen zurückgreifen, dass ich immer einen festen Platz im Kreislauf der Töchter/Mütter habe, was mir Ruhe und Gelassenheit gibt." Daniela Fritsch


Da ich in meiner psychotherapeutischen Ausbildung oft beim "Familienstellen" als Stellverteterin teilgenommen habe, auch selber meine Ursprungsfamilie aufstellen ließ, weiß ich heute, dass diese Form der Trauma- und familiären Beziehungsbewältigung nur mangelhaft funktioniert. Daher hier eine Gegenüberstellung:

Vergleich Ahninkette mit systemischem Familienstellen:

System. Familienstellen (n. Hellinger u. A.)

 

- klärt nur die Ursprungsfamilie (Eltern, Kinder, Geschwister), manchmal mit Einbezug eines (!) Großelternteils


- steckt im heteronormativen, patriarchalen Familienbild fest (Vater, Mutter, Kind)


- fördert und unterstützt die Patriliearität


- blendet die Generationen übergreifenden Traumata der Frauen und Mütter aus


- fordert Vergebung für die Täter


- gibt häufig dem Opfer die Schuld für die Tat/en des Täters


- bleibt an den systemischen Symptomen hängen und bietet keine endgültigen Lösungen für die Ursachen der Probleme

Die Ahninkette

 

- ehrt und achtet die mütterliche Ahninlinie


- erinnert und klärt die transgenerationalen Traumata der Frauen und Mütter bis zum initialen Trauma zurück


- erinnert und verbindet mit dem Wissen und den Erfahrungen der Ahninnen vor dem initialen Ur-Trauma


- respektiert die "Taten" der Mütter als Folgen ihrer eigenen Traumatisierungen


- klärt über das kollektive Trauma und Stockholm-Syndrom auf


- geht tief an die Wurzeln der Traumatisierungen


- keine Symptombehandlung, sondern heilt und löst endgültig Traumatisierungen an der Ursache auf


- Vergebung für sich selbst


- gibt eine Ahninhelferin an die Seite, die mit Rat und Tat im Hier und Jetzt zur Seite steht



In diesem kleinen Video erzähle ich dir, wie ich ganz persönlich zur Ahninkette gekommen bin.


Als TherapeutIn oder Coach bekommst du ergänzende Handreichungen für die Arbeit in deiner Praxis mit den Themen:

 

  • "Beziehung und Partnerschaft",
  • "Selbstwert, Erfolgsdruck und Konkurrenz",
  • "Süchte und suchtartige Verhaltensweisen",
  • "Generationenübergreifende Traumata und kollektives Stockholm-Syndrom"
  • Extra: "Matrifokale Sexualität und -therapie"

Du möchtest mehr über die Fortbildung für TherapeutInnen und Coaches erfahren? Schreib mir eine Mail!

 

In diesem Blogartikel erläutere ich die Grundlagen der matrifokalen (Psycho-)Therapie als Alternative zur "klassischen" Psychotherapie: zum Blogartikel!